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"Die Welt in der Welt " - Roman

1.

Glühende Funken stoben von den Hufen der schwarzen Hengste, die im gestreckten Galopp auf ihn zurasten.
Die Reiter im goldenen Wams, mit grünen Stiefeln und grünem Kettenhemd, engmaschig, aus irisierendem, außerirdischem Metall. Ein blauer Löwe mit Pfauenfedern als Kopfschmuck.
Auf den Schilden ein beeindruckendes Symbol: ein Kreis mit 8 Pfeilspitzen, symmetrisch aus dem Zentrum nach außen gerichtet.
Die Reiter senkten ihre erhobenen Langschwerter. Erde und Steine spritzten auf, schnaubend kam der dampfende Tross einen Meter vor ihm zum Halt.
Pierre war versteinert. Er wusste nicht, ob er überhaupt noch atmete, er war ganz einfach eine Salzsäule geworden.

Der Anführer der Schar war leicht zu erkennen – er ritt an der Spitze und sein Schild zeigte das Pfeilspitzensymbol in metallischem Kadmiumrot, mit goldenen Kontrastlinien. Glutenergie pulste im Kern des Ornaments.
„Du!“, sagte der Ritter.
„Ich?“
„Das kann nicht so weitergehen.“
Großes Unverständnis, das sich ausbreitete wie ein Tropfen Spülmittel in einem wassergefüllten Wok.
„Mit mir?“
„Mit der Welt.“

Raul de Luz - "Die Welt in der Welt" - Roman - 96 Seiten - goodstream media © 2011

Die Welt ist aus dem Gleichgewicht. Ein Blick in die täglichen Gazetten sagt alles. Gibt es Rettung?

Pierre, arbeitsloser Buchhändler und Berliner Kiezbewohner bekommt im Schlaf Besuch von Rittern aus längst vergangenen Tagen.

Das ist der Beginn einer turbulenten Geschichte, in deren Verlauf Pierre etwas über die Verschwörung zur Durchsetzung der New World Order lernt, neue Freunde findet und in einen Kampf mit den Mächten der Finsternis verwickelt wird - mit verblüffendem Ausgang.

Die sympathischen Mitstreiter sind:
Rita aus Odessa, Kunststudentin
Zaccholetti, Berliner Rasta (italienische Mutter, jamaikanischer Vater)
Die schöne Luna, Barbesitzerin und Mondgöttin
Dr. Feelgood, Ethnobotaniker
Boris, Ingenieur und Erfinder von Fluggeräten
Jane, attraktive Noetik-Forscherin
Erfun, türkischer Computer-Crack

Internationale Schauplätze, aktuelle Konzepte aus (Grenz-) Wissenschaft und Technik, Berliner Ambiente, esoterische Aspekte und Blitzlichtaufnahmen der politischen Situation verweben sich zu einem spannenden Mandala des Jahres 2011.

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